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__Christine Rank__ hat vor 25 Jahren mit dem Buch „Der kleine Yogi“ ein Standardwerk kreiert, und damit einen regelrechten Kinderyoga-Boom ausgelöst. Die Übungen wirken harmonisierend, fördern das Selbstbewusstsein und steigern die Konzentrationsfähigkeit. Die Kinder werden immer vertrauter mit ihrem eigenen Körper und gehen schließlich auch verantwortungsbewusster mit sich um. Das Besondere sind die Yoga-Geschichten, in die sämtliche Übungen dieses Buches spielerisch eingebunden sind. 


NEU mit zusätzlichen Entspannungs- und Yogaliedern von Detlev Jöcker.

Der kleine Yogi - Kinderleichtes Yoga

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Refrain: 
Danke, danke, liebe Sonne, 
für die Wärme, für das Licht. 
Danke, danke, liebe Sonne, 
zeigst dein strahlendes Gesicht. 

1. Alle Kinder, groß und klein, 
spielen gern im Sonnenschein. 

Refrain: 
Danke, danke, liebe Sonne, 
für die Wärme, für das Licht. 
Danke, danke, liebe Sonne, 
zeigst dein strahlendes Gesicht. 

2. Alle Tiere mögen dich, 
denn du scheinst nicht nur für mich. 

Refrain: 
Danke, danke, liebe Sonne, 
für die Wärme, für das Licht. 
Danke, danke, liebe Sonne, 
zeigst dein strahlendes Gesicht. 

3. Alle Blumen werden schön, 
wenn sie dich am Himmel sehn. 

Refrain: 
Danke, danke, liebe Sonne, 
für die Wärme, für das Licht. 
Danke, danke, liebe Sonne, 
zeigst dein strahlendes Gesicht. 

4. Alle Früchte reifen schnell, 
scheinst du oft so strahlend hell. 

Refrain: 
Danke, danke, liebe Sonne, 
für die Wärme, für das Licht. 
Danke, danke, liebe Sonne, 
zeigst dein strahlendes Gesicht.

Danke, danke, liebe Sonne

1. Ich habe einen Zauberstein,
weiß nicht, wo ich ihn fand.
Er glänzt und glitzert wunderbar,
passt grad in meine Hand.
Er glänzt und glitzert wunderbar,
passt grad in meine Hand.

2. Halt ich den schönen Zauberstein
und mach die Augen zu
und atme langsam ein und aus,
fühl ich bald tiefe Ruh.
Und atme langsam ein und aus,
fühl ich bald tiefe Ruh.

3. Dann seh ich, was ich schaffen möcht,
als wär es schon getan.
Doch höre ich auf meinen Stein,
wie er mir sagt: „Fang an!“
Doch höre ich auf meinen Stein,
wie er mir sagt: „Fang an!“

4. Jetzt hab ich Mut und traue mich
und gehe Schritt vor Schritt.
Den Zauberstein geb ich nicht her.
Ich nehm ihn immer mit.
Den Zauberstein geb ich nicht her.
Ich nehm ihn immer mit.

Das Lied vom Zauberstein

1. Herrjemineh! Nun reichts mir aber!
Bin schon steif vom vielen Sitzen.
Will mich recken und mich dehnen,
vom Kopf bis in die Fingerspitzen.

Refrain:
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal!
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal! Uahh!

2. Jetzt mach ich es wie Hund und Katze.
Streck den Nacken und den Rücken.
Räkel mich, ganz sanft und langsam,
ich kann mich drehen und mich bücken.

Refrain:
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal!
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal! Uahh!

3. Zu guter Letzt muss ich nun gähnen.
Atme tief in Bauch und Backen.
Weit reiß ich den Mund nun auf,
dann lass ich mich zusammensacken.

Refrain:
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal!
Und stöhn dabei, uahh!
Mir ist’s egal, uahh!
Das tut so gut,
drum stöhn ich noch einmal! Uahh!


Das Stöhnlied

1. Die kleine Katze Miezemusch 
schläft ruhig und ganz tief.
Sie hat sich nicht einmal gerührt,
als ich sie leise rief.
Doch jetzt wird sie allmählich wach.
Sie hebt den Kopf und schaut
nach vorne, hinten, in die Höh.
Ich höre keinen Laut.

2. Nun steht die Katze langsam auf
und dehnt und streckt sich dann,
ein Vorderbein, ein Hinterbein,
so lang sie’s eben kann.
Jetzt putzt sie sich das weiche Fell,
die Schultern und den Bauch.
Sie leckt die Pfoten, streicht die Nas
und ihre Ohren auch.

3. Zur Futterschüssel tappt sie hin,
miaut mit sanftem Ton,
schleckt ihre Milch, wischt sich den Bart
und schleicht ganz leis davon.

Die kleine Katze Miezemusch

Refrain: 
Du träumst vom Meer 
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Fischlein wärst ...

1. Du hättest Schuppen, kunterbunt.
Machst Blubberblasen mit dem Mund.
Du würdest durch das Wasser gleiten.
Ruhe gäbs von allen Seiten.
Ein sanftes Rauschen hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!
 
Refrain: 
Du träumst vom Wald
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Häschen wärst ...
	
2. Dein Fell, das wäre kuschelweich.
Trinkst klares Wasser aus dem Teich.
Du würdest durch die Wälder sausen.
Der Wind würd um die Ohren brausen.
Ein warmer Sonnenschein hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!
 
Refrain: 
Du träumst vom Mond
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Sternchen wärst ...

3. Du würdest funkeln wunderschön.
Man könnt dich auf der Erde sehn.
Du würdest hoch am Himmel stehen,
dich mit andren Sternen drehen.
Ein sanfter Nachtwind hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!

Du träumst vom Meer

1. Wir blinzeln mit den Augen.
Hallo Augen, guten Tag.

2. Wir rümpfen unsre Nase.
Hallo Nase, guten Tag.

3. Wir spitzen unsren Mund.
Hallo Mund, guten Tag.

4. Wir wackeln mit dem Kopf.
Hallo Kopf, guten Tag.

5. Wir drehen unsre Schultern.
Hallo Schultern, guten Tag.

6. Wir schlenkern mit den Armen.
Hallo Arme, guten Tag.

7. Wir tanzen mit den Fingern.
Hallo Finger, guten Tag.

8. Wir wackeln mit den Knien.
Hallo Knie, guten Tag.

9. Jetzt stehen wir ganz still.
Die Augen gehen zu.
Wir atmen ganz tief ein,
und spüren tiefe Ruh.

Hallo Augen

1. Im Zirkus bin ich Akrobat
und hock mich langsam nieder.
Dann spring ich hoch, und stehe fest.
Ganz steif sind meine Glieder.  
Doch irgendwann wird es zu viel,
bin müde und k.o.
Ich atme ein (...)
und atme aus. (…)
Ich atme ein (...)
und atme aus. (...)
Das tut gut! Das tut gut!
Das tut richtig gut!

2. Im Zirkus steh ich auf dem Seil
und muss gut balancieren.
Ich will so gerne weitergehn,   
ich werde es probieren.
Doch irgendwann wird es zu viel,
bin müde und k.o.
Ich atme ein (...)
und atme aus. (…)
Ich atme ein (...)
und atme aus. (...)
Das tut gut! Das tut gut!
Das tut richtig gut!

3. Im Zirkus bin ich jetzt ein Clown
und falle auf die Nase.
Ich lache laut und stehe auf
und hoppel wie ein Hase.
Doch irgendwann wird es zu viel,
bin müde und k.o.
Ich atme ein (...)
und atme aus. (…)
Ich atme ein (...)
und atme aus. (...)
Das tut gut! Das tut gut!
Das tut richtig gut!

4. Im Zirkus bin ich ein Jongleur
und werfe viele Bälle.
Sie bleiben alle in der Luft.
Ich stehe auf der Stelle.
Doch irgendwann wird es zu viel,
bin müde und k.o.
Ich atme ein (...)
und atme aus. (…)
Ich atme ein (...)
und atme aus. (...)
Das tut gut! Das tut gut!
Das tut richtig gut!

Ich atme ein

1. Ich streiche meine Ohren aus, 
von oben ganz herunter. 
Das ist nicht nur fürs Hören gut, 
das macht mich frisch und munter. 
Das macht mich frisch, das macht mich frisch,
das macht mich frisch und munter.


2. Mir gehen dann bald Lichter auf.
Ich kann viel klarer denken.
Und außerdem schafft es kein Mensch,
mich richtig abzulenken,
mich richtig ab-, mich richtig ab-,
mich richtig abzulenken.

3. Mein Ohrenrand ist supertoll!
Er hilft mir ohnegleichen.
Ich brauche ihn nur dann und wann,
behutsam auszustreichen,
behutsam aus-, behutsam aus-,
behutsam auszustreichen.

Ich streiche meine Ohren aus

1. Ich will mit den Wolken wandern
Bis weit in den Himmel hinaus.
Und nach einer langen Reise,
da komme ich wieder nach Haus.
Und nach einer langen Reise,
da komme ich wieder nach Haus.

2. Noch lieg ich im weichen Grase,
und schaue die Wolken mir an.
Doch bald werd ich eine finden,
mit der ich dann fortreisen kann.
Doch bald werd ich eine finden,
Mit der ich dann fortreisen kann.

3. Ein Segelschiff fliegt vorüber.
Ich springe hinauf, ganz geschwind,
und halte mich an dem Mast fest,
wie schön weht hier oben der Wind,
und halte mich an dem Mast fest,
wie schön weht hier oben der Wind.

4. So reise ich um die Erde,
bin glücklich und habe viel Spaß.
Doch jetzt seh ich meine Wiese
und springe hinunter ins Gras.
Doch jetzt seh ich meine Wiese
und springe hinunter ins Gras.

Ich will mit den Wolken wandern

1. Mein Kuscheltier will ausruhn. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab 

2. Mein Kuscheltier will schlafen. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 

3. Mein Kuscheltier will träumen. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab.

Detlev Jöcker

Der kleine Yogi - Kinderleichtes Yoga

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