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Diese Liedersammlung mit 20 Songs rund um den KLIMA- UND UMWELTSCHUTZ, führt Kinder spielerisch, unterhaltsam, informativ und motivierend an wichtige Themen heran. Es geht um Klimaveränderung, Plastikmüll, saubere Luft, Wasserknappheit, Energieeinsparung, Artenschutz, Mülltrennung, Abholzung, gesunde Ernährung, Naturliebe u.v.m. Die Texte und Melodien wollen Kinder, aber auch Eltern dazu ermutigen, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Schon durch kleine Verhaltensveränderungen im Alltag und zu Hause kann man viel erreichen.

Erde, ich beschütze dich

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Umwelt und Klima

Refrain:
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich immerzu im Kreise.
Eine kleine blaue Kugel
ist schon lange auf der Reise.
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich weiter ohne Pause.
Und auf dieser blauen Kugel,
da sind du und ich zuhause.

1. Wasser, Luft und Sonnenschein
und Wiesen voller Blumenduft. 
Berge, Seen und Sommerwind
und Wolken schweben in der Luft.
Ich finde das so wunderschön
und das darf nie vorüber gehn.
Ich möchte, dass das immer ist 
und niemand das jemals vergisst.

Refrain:
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich immerzu im Kreise.
Eine kleine blaue Kugel
ist schon lange auf der Reise.
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich weiter ohne Pause.
Und auf dieser blauen Kugel,
da sind du und ich zuhause.

2. Kinderaugen strahlen hell
und schauen voller Zuversicht.
Sehen eine Wunderwelt
und träumen dann im Sternenlicht.
Ich finde das so wunderschön
und das darf nie vorüber gehn.
Ich möchte, dass das immer ist 
und niemand das jemals vergisst.

Refrain:
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich immerzu im Kreise.
Eine kleine blaue Kugel
ist schon lange auf der Reise.
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich weiter ohne Pause.
Und auf dieser blauen Kugel,
da sind du und ich zuhause.

3. Sterne leuchten in der Nacht
erzählen uns vom Weltenall.
Mittendrin schwebt winzig klein
auch unser schöner Erdenball.
Ich finde das so wunderschön
und das darf nie vorüber gehn.
Ich möchte, dass das immer ist 
und niemand das jemals vergisst.

Refrain:
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich immerzu im Kreise.
Eine kleine blaue Kugel
ist schon lange auf der Reise.
Eine kleine blaue Kugel
dreht sich weiter ohne Pause.
Und auf dieser blauen Kugel,
da sind du und ich zuhause.


Eine kleine blaue Kugel

Refrain:
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Unglaublich, was da alles lebt,
von winzig klein bis riesengroß.
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Ganz winzig klein fängt alles an
und endet irgendwann ganz groß.

1. Winzig kleine Algen
schweben durch das Meer.
So wie Staub im Zimmer,
immer hin und her.
Viele kleine Krebse,
krabbeln durch das Meer.
Sie sind schrecklich hungrig,
mögen Algen sehr.

Refrain:
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Unglaublich, was da alles lebt,
von winzig klein bis riesengroß.
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Ganz winzig klein fängt alles an
und endet irgendwann ganz groß.

2. Viele bunte Fische,
schwimmen sehr geschwind.
Fangen sich die Krebse,
weil sie hungrig sind.
Größere Delfine
eilen rasch herbei.
Müssen aber flüchten,
denn jetzt kommt ein Hai.

Refrain:
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Unglaublich, was da alles lebt,
von winzig klein bis riesengroß.
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Ganz winzig klein fängt alles an
und endet irgendwann ganz groß.

3. Winzig kleine Algen
sind der erste Schritt.
Dann wird alles größer,
langsam, Stück um Stück.
Viele bunte Fische
schwimmen durch das Meer.
Viele bunte Fische
schwimmen hin und her.

Refrain:
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Unglaublich, was da alles lebt,
von winzig klein bis riesengroß.
Im Ozean, im Ozean,
da ist `ne Menge los.
Ganz winzig klein fängt alles an
und endet irgendwann ganz groß.


Im Ozean, im Ozean

Refrain:
Ein – Aus -
Frische Luft. 
Ein – Aus -
Saubre Luft.
Ein – Aus -
Reine Luft.
Ein – Aus -
Klare Luft. 

1. Ich renne jetzt so schnell ich kann,
ich bin ein echter Flitzemann.
Ich renne jetzt so schnell ich kann,
ich bin ein echter Flitzemann.
Ich renn geradeaus, ich renn im Kreis, 
und langsam wird mir ganz schön heiß.
Ich brauche Luft, ich atme ein.
- TIEF EINATMEN -
Kein Platz mehr, mehr Luft passt nicht rein.
- LANG AUSATMEN -

Refrain:
Ein – Aus -
Frische Luft. 
Ein – Aus -
Saubre Luft.
Ein – Aus -
Reine Luft.
Ein – Aus -
Klare Luft. 

2. Ich tauche jetzt so lang ich kann,
ich bin ein echter Wassermann.
Ich tauche jetzt so lang ich kann,
ich bin ein echter Wassermann.
Ich tauche tief, ich tauche weit,
Ich tauche auf zur rechten Zeit.
Ich brauche Luft, ich atme ein.
- TIEF EINATMEN -
Kein Platz mehr, mehr Luft passt nicht rein,
- LANG AUSATMEN -

Refrain:
Ein – Aus -
Frische Luft. 
Ein – Aus -
Saubre Luft.
Ein – Aus -
Reine Luft.
Ein – Aus -
Klare Luft. 

3. Ich puste jetzt so fest ich kann,
ich bin ein echter Pustemann.
Ich puste jetzt so fest ich kann,
ich bin ein echter Pustemann.
Ich puste ziemlich lange schon,
an meinem bunten Luftballon.
Ich brauche Luft, ich atme ein.
- TIEF EINATMEN -
Kein Platz mehr, mehr Luft passt nicht rein,
- LANG AUSATMEN -

Refrain:
Ein – Aus -
Frische Luft. 
Ein – Aus -
Saubre Luft.
Ein – Aus -
Reine Luft.
Ein – Aus -
Klare Luft. 


Prima Luft

1. Unter einer Wiese,
ganz unbemerkt und stumm,
gräbt ein kleines Wesen
den ganzen Boden um.
Gräbt sich durch die Erde,
baut sich dort einen Gang.
Gräbt sich immer weiter,
gräbt stetig sich voran.

Refrain:
Rosi Ringel-Regenwurm
macht sich kurz und macht sich lang.
Rosi Ringel-Regenwurm
kriecht ganz langsam durch den Gang.

2. Nachts auf einer Wiese
ganz unbemerkt und stumm,
kriecht ein kleines Wesen
im feuchten Gras herum.
Sucht nach toten Halmen
und zieht sie in den Gang.
Zieht sie immer tiefer,
wo man sie fressen kann.

Refrain:
Rosi Ringel-Regenwurm
macht sich kurz und macht sich lang.
Rosi Ringel-Regenwurm
kriecht ganz langsam durch den Gang.

3. Unter einer Wiese,
ganz unbemerkt und stumm,
gräbt ein kleines Wesen
den ganzen Boden um.
Frisst die feuchte Erde,
da ist dann Dünger drin.
Fruchtbar wird der Boden,
die Wiese wird schön grün.

Refrain:
Rosi Ringel-Regenwurm
macht sich kurz und macht sich lang.
Rosi Ringel-Regenwurm
kriecht ganz langsam durch den Gang.


Rosi Ringel-Regenwurm

Refrain:
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!

1. Dahinten sind die Felder,
mit Rüben und Getreide.
Hier vorne hinterm Drahtzaun,
da habe ich die Weide.
Herr Sonnenschein, was ist eine Weide?
Da wachsen frische Gräser,
die fressen meine Kühe.
Dann schmeckt die Milch gleich besser,
macht aber auch mehr Mühe.
Milch kommt aus der Kuh? Meine Mama kauft die immer im Supermarkt.

Refrain:
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!

2. So, hier sind die Kartoffeln.
Nein, nicht die grünen Blätter!
Die Knollen in der Erde,
die brauchen gutes Wetter.
Macht man daraus Pommes mit Ketchup?
Ja, Pommes. Das ist richtig.
Den Ketchup aus Tomaten.
Die hab’ ich beim Gemüse,
in meinem kleinen Garten.
Wow! Das sind Tomaten? Die sehen ja aus wie Weihnachtskugeln!

Refrain:
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!
Beim Bauern August Sonnenschein,
da sind wir heute Extragast.
Er zeigt uns seinen Bauernhof
hört einfach zu, gut aufgepasst!

3. Jetzt gehn wir zu den Hühnern. Super!
Die kriegen gleich ihr Futter.
Und immer kurz vor Ostern
sind Küken bei der Mutter.
Das heißt doch bei der Henne! Das sollten Sie aber wissen.
Legt aber Hühnereier.
Die könnt ihr bei uns kaufen.
Ganz frisch vom Hof nach Hause.
Von Hühnern, die frei laufen.
Das finde ich aber echt gut! Klasse, Herr Sonnenschein.

Refrain:
Beim Bauern August Sonnenschein,
da war’n wir heute Extragast.
Er zeigte uns den Bauernhof,
wir haben echt gut aufgepasst!
Beim Bauern August Sonnenschein,
da war’n wir heute Extragast.
Er zeigte uns den Bauernhof.
wir haben echt gut aufgepasst!
Er zeigte uns den Bauernhof.
wir haben echt gut aufgepasst!
Danke, Herr Sonnenschein. Bis baaald!


Der Bauer August Sonnenschein

1. Nanuq lebt ganz weit im Norden,
dort ist es noch immer kalt.
Nanuq ist noch nicht erwachsen,
er wird sieben Jahre alt.
Nanuq hat auch einen Opa,
den er nach den Bären fragt.
Denn die Bären sind verschwunden,
worauf ihm der Opa sagt:

Refrain:
Der Eisbär hat kein Eis,
ihm wird es viel zu heiß.
Wo soll der Eisbär hin?
Das Eis wird viel zu dünn.
Der Eisbär braucht mehr Eis,
sonst wird es ihm zu heiß!
Sein Pelz ist viel zu dick.
Wann kommt das Eis zurück?

2. Opa sagt im hohen Norden
gab es früher viel mehr Eis.
Minus fünfzig Grad im Winter!
Überall war alles weiß!
Alles Wasser war gefroren,
auch das große weite Meer.
Damals gab es viele Bären,
sie zu finden war nicht schwer.


Refrain:
Der Eisbär hat kein Eis,
ihm wird es viel zu heiß.
Wo soll der Eisbär hin?
Das Eis wird viel zu dünn.
Der Eisbär braucht mehr Eis,
sonst wird es ihm zu heiß!
Sein Pelz ist viel zu dick.
Wann kommt das Eis zurück?

3. Heute ist der Winter wärmer,
und das Eis ist nicht mehr dick.
Opa sagt, der Sommer kommt jetzt
oft viel früher schon zurück.
Die Natur hat sich verändert,
ist nicht mehr im Gleichgewicht.
Nanuq ist jetzt oft sehr traurig,
wenn der Opa zu ihm spricht:

Refrain:
Der Eisbär hat kein Eis,
ihm wird es viel zu heiß.
Wo soll der Eisbär hin?
Das Eis wird viel zu dünn.
Der Eisbär braucht mehr Eis,
sonst wird es ihm zu heiß!
Sein Pelz ist viel zu dick.
Wann kommt das Eis zurück?


Der Eisbär hat kein Eis

1. Immer musst du sie ermahnen,
weil sie es so oft vergisst.
Heute musstest du dann schimpfen,
direkt nach dem Abendessen.
Warum können sie nicht hören?
Alles musst du zehnmal sagen!
Und dann wird noch rumgemeckert
und sie stellen dumme Fragen.
Und dann sagst du:

Refrain:
Mama, mach das Licht aus!
Im Zimmer ist doch niemand mehr.
Mama, mach das Licht aus!
Das ist doch wirklich nicht so schwer.
Papa, der Computer!
Jetzt schalt doch mal den Bildschirm aus!
Papa, der Computer!
Du wirfst das Geld zum Fenster raus!

2. Du bist schon total verzweifelt,
denn so läuft das schon seit Wochen.
Immer wieder gibt es Ärger,
ob beim Bügeln oder Kochen.
Und sogar beim Wäschewaschen -
Stromverschwendung ohne Ende!
Wer kann dir da weiterhelfen?
Wer sorgt für die große Wende?

Refrain:
Mama, mach das Licht aus!
Im Zimmer ist doch niemand mehr.
Mama, mach das Licht aus!
Das ist doch wirklich nicht so schwer.
Papa, der Computer!
Jetzt schalt doch mal den Bildschirm aus!
Papa, der Computer!
Du wirfst das Geld zum Fenster raus!

3. Endlich hast du eine Lösung!
	Das wird sicher funktionieren.
	Nie mehr schimpfen oder meckern,
	du wirst einfach abkassieren!
	Zwanzig Cent für Licht anlassen,
	vierzig für zu dumme Fragen.
	Taschengeld für deine Kasse
	und du musst bald nicht mehr sagen:

Refrain:
Mama, mach das Licht aus!
Im Zimmer ist doch niemand mehr.
Mama, mach das Licht aus!
Das ist doch wirklich nicht so schwer.
Papa, der Computer!
Jetzt schalt doch mal den Bildschirm aus!
Papa, der Computer!
Du wirfst das Geld zum Fenster raus!


Mama mach das Licht aus

1. Wir spielen wilde Affen!
Schrieck, schrieck, schrieck!
Im Wald da können wir kreischen!
Schrieck, schrieck, schrieck!
Wir spielen Elefanten!
Tö-rööh, tö-rööh. tö-rööh!
Wir trampeln auf die Pflanzen!      
Tö-rööh, tö-rööh. tö-rööh!

Und alle Tiere flüchten,
sie sind total erschreckt.
Man kann sie nicht mehr sehen,
sie haben sich versteckt.

Refrain:
Seid bitte etwas leiser,
macht hier nicht so ein Geschrei!
Denn für viele Tiere 
ist das eine Quälerei.
Bleibt bitte auf den Wegen,
lauft nicht einfach querfeldein.
Denkt auch an die Tiere, 
denn ihr seid hier nicht allein.

2. Wir spielen wilde Tiger!
U-aah, u-aah, u-aah!
Wir können alle beißen!
U-aah, u-aah, u-aah!
Wir sind die wilden Schweine!
Quiek, quiek, quiek, quiek, quiek, quiek!
Wir rasen durch die Sträucher!
Quiek, quiek, quiek, quiek, quiek, quiek!

Und alle Tiere flüchten,
sie sind total erschreckt.
Man kann sie nicht mehr sehen,
sie haben sich versteckt.

Refrain:
Seid bitte etwas leiser,
macht hier nicht so ein Geschrei!
Denn für viele Tiere 
ist das eine Quälerei.
Bleibt bitte auf den Wegen,
lauft nicht einfach querfeldein.
Denkt auch an die Tiere, 
denn ihr seid hier nicht allein.

3. Wir spielen kleine Schlangen.
Pss-pss, pss-pss, pss-pss!
Im Wald da können wir schleichen.
Pss-pss, pss-pss, pss-pss!
Wir sind die grauen Mäuschen.
Fiep, fiep, fiep!
Wir huschen durch die Gräser.
Fiep, fiep, fiep!

Jetzt muss kein Tier mehr flüchten,
man hat es nicht erschreckt.
Mit Glück kann man es sehen,
es hat sich nicht versteckt.

Refrain:
Seid bitte etwas leiser,
macht hier nicht so ein Geschrei!
Denn für viele Tiere 
ist das eine Quälerei.
Bleibt bitte auf den Wegen,
lauft nicht einfach querfeldein.
Denkt auch an die Tiere, 
denn ihr seid hier nicht allein.


Seid bitte etwas leiser

Refrain:
Wir liegen auf der Wiese, ich und du.
Schließen unsre Augen, hören zu.
Wir liegen auf der Wiese, ich und du.
Lauschen vielen Dingen, immerzu.

1.	Wir können das grüne Gras
	nicht wachsen hören,
	doch wir können es
	mit unsren Fingern fühln.
	Wir können die Käferschar
	nicht krabbeln hören,
	doch wir können sie
	mit unsren Augen sehn.

Refrain: Wir sitzen auf der Wiese ...

2.	Wir können den Sonnenschein
	nicht strahlen hören,
	doch wir können ihn
	auf unserer Haut jetzt spürn.
	Wir können das Wolkenmeer
	nicht wandern hören,
	doch wir können es 
mit unsren Augen sehn.

Refrain: Wir stehen auf der Wiese ...

Wir liegen auf der Wiese

1. Der Tag beginnt und Ònobò wird langsam wach.
Die Sonne scheint schon auf das große Blätterdach.
Im Regenwald lebt Ònobò seit einem Jahr.
Hoch oben wohnt er mitten in der Affenschar.
Doch irgendwas ist anders heut.
Das hat er noch nie gehört!
Doch irgendwas ist anders heut.
Das sein Leben stört. 

Refrain:
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
laut dröhnt es durch den Wald.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
und macht vor gar nichts Halt.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
die Bäume fallen um.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
und dann ist alles stumm.

2. Ein Vogel schreit und Ònobò ist jetzt hellwach!
Die Affenschar flitzt übers große Blätterdach.
Im Regenwald ist Großalarm und er rast mit.
Auch wenn er klein ist, schafft er schon den Sauseschritt!
Doch irgendwas ist anders heut.
Das hat er noch nie gehört!
Doch irgendwas ist anders heut.
Das sein Leben stört. 

Refrain:
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
laut dröhnt es durch den Wald.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
und macht vor gar nichts Halt.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
die Bäume fallen um.
Brrrr, brrrr, brrrr, macht die Säge,
und dann ist alles stumm.

3. Die Sonne sinkt und Ònobò ist noch hellwach.
Die Mama baut ein Bett im großen Blätterdach.
Im Regenwald ist wieder Ruhe eingekehrt.
Doch Ònobò schläft gar nicht tief und unbeschwert.
Denn irgendwas war anders heut.
Das hat er noch nie gehört!
Irgendwas war anders heut.
Das sein Leben stört. 


Brrr, brrr, brrr macht die Säge

Refrain:
Irgendwo braucht jeder sein Zuhaus,
wo er sicher ist vor Wind- und Sturmgebraus,
wo ein Dach ihn schützt vorm Regen,
wo er sich ins Bett kann legen.
Ja, irgendwo braucht jeder sein Zuhaus.
Auch wenn du nicht wohnst wie ein König im Palast -
wichtig ist nur, dass du ein Zuhause hast.

1. Der Vogel wohnt in seinem Nest, 
hoch oben in dem Baumgeäst.
Das Huhn schläft im Hühnerstall, 
und Fliegen wohnen überall.
Die allerkleinste Maus wohnt noch
in irgendeinem Mauseloch, 
die Fledermaus schläft unterm Dach,
die Milbe wohn im Handschuhfach.

Refrain:
Irgendwo braucht jeder sein Zuhaus...

2. Der dicke Hofhund namens Kurt
ist heut sehr böse und er knurrt,
sein Hüttendach, das hat ein Loch
und gerade heute regnet’s doch.
Der Fuchs, der lebt im Höhlenbau,
ja, dieser Kerl ist wirklich schlau,
er baut sich nicht nur eine Tür,
nein, davon hat sein Haus gleich vier.

Refrain:
Irgendwo braucht jeder sein Zuhaus...

3. In ihrem Häuschen unterm Schnee,
da lebt die kleine Winterfee,
wenn’s Frühling wird, dann zieht sie aus, 
dann geht sie in ihr Sommerhaus.
Und ich wohn’ mitten in der Stadt,
wo ich sehr viele Freunde hab’.
Bei uns ist immer etwas los,
da ist die Freude riesengroß.

Refrain:
Irgendwo braucht jeder sein Zuhaus...

Irgendwo braucht jeder sein Zuhause

1. Was ich esse bekomme ich von dir.
Was ich trinke bekomme ich von dir.
Was ich atme bekomme ich von dir.
Was ich sehe bekomme ich von dir.

Refrain:
Liebe Erde, ich beschütze dich.
Liebe Erde, das verspreche ich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.

2. Meine Felder bekomme ich von dir.
Meine Brunnen bekomme ich von dir.
Meinen Atem bekomme ich von dir.
Meine Bilder bekomme ich von dir.

Refrain:
Liebe Erde, ich beschütze dich.
Liebe Erde, das verspreche ich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.

3. Alle Böden bekommen wir von dir.
Alle Flüsse bekommen wir von dir.
Alle Winde bekommen wir von dir.
Und die Landschaft bekommen wir von dir.

Refrain:
Liebe Erde, ich beschütze dich.
Liebe Erde, das verspreche ich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.
Liebe Erde, ich tu's auch für mich.
Liebe Erde, denn ich brauche dich.


Liebe Erde, ich beschütze dich

1. In der Erde liegen Schätze, 
die man gut gebrauchen kann; 
daraus baut man Brücken, Straßen, 
Autos und die Eisenbahn. 
Silber, Kupfer, Edelsteine, 
alles liegt in ihr versteckt, 
doch oft muss man lange graben, 
bis man endlich was entdeckt. 
Wer für Erz und Edelsteine 
Höhlen in die Felsen sprengt, 
Schächte baut und Fördertürme, 
der tut gut, wenn er bedenkt: 

Refrain: 
Wenn man in der Erde gräbt, 
dann entsteht ein Loch. 
Denn wo man etwas wegnimmt, 
ja, das sieht man schließlich doch, 
da entsteht, da entsteht 
nur ein großes Loch. 

2. Wer ein Haus baut, der braucht Steine 
und auch eine Menge Holz. 
Häuser, Hallen, Wolkenkratzer - 
darauf sind wir Menschen stolz. 
Wie viel Steine muss man setzen, 
habt ihr euch das mal gefragt, 
bis ein solcher Wolkenkratzer 
hoch bis in den Himmel ragt? 
Glas und Eisen, Marmorsteine, 
viele Tonnen Stahlbeton - 
alles kommt aus unsrer Erde, 
und was hat sie nun davon? 

Refrain: 
Wenn man in der Erde gräbt, 
dann entsteht ein Loch. 
Denn wo man etwas wegnimmt, 
ja, das sieht man schließlich doch, 
da entsteht, da entsteht 
nur ein großes Loch. 

Nachgesang: 
Die Erde unter unser'n Füßen 
ist nur eine dünne Schicht, 
und wir müssen dafür sorgen, 
dass sie nicht an uns zerbricht.

Wenn man in der Erde gräbt

1. Sahnebecher, Taschentücher,
Kugelschreiber, Comicbücher -
Alles in den Müll.
Lippenstifte, Eierschalen,
Bleistiftstummel, Strandsandalen -
Alles in den Müll.
Tageszeitung, Babyflaschen,
Honiggläser, Aktentaschen -
Alles in den Müll.
Flaschenkorken, Haarspraydosen,
Brötchentüten, Unterhosen -
Alles in den Müll.

Refrain:
Nehmen wir die grüne Tonne?
Oder lieber doch die Blaue?
Oder ist es doch die Graue?
Nein! Die Braune muss es sein!
Nehmen wir die grüne Tonne.
Oder lieber doch die Blaue?
Oder ist es doch die Graue?
Nein! Die Braune muss es sein!

2. Regenjacken, Käserinden,
Stempelkissen, Augenbinden -
Alles in den Müll.
Stinkesocken, Fahrradreifen,
Eierschalen, Klebestreifen -
Alles in den Müll.
Suppentassen, Blumenständer,
Kuchenkrümel, Nachtgewänder -
Alles in den Müll.
Sofakissen, Mausefalle,
Kleiderbügel, Gürtelschnalle -
Alles in den Müll.

Refrain:
Nehmen wir die grüne Tonne?
Oder lieber doch die Blaue?
Oder ist es doch die Graue?
Nein! Die Braune muss es sein!
Nehmen wir die grüne Tonne.
Oder lieber doch die Blaue?
Oder ist es doch die Graue?
Nein! Die Braune muss es sein!


Alles in den Müll

1. Möhren, Äpfel, Clementinen. 
Datteln, Erbsen, Auberginen.
Bäume, Blumen, Nektarinen.
Steinpilz, Kiwis und Rosinen.
Alle sind danach verrückt,
weil es das natürlich gibt.

Refrain:
Alle Pflanzen trinken Wasser. 
Ja, ja, ja!
Köstlich, saubres, klares Wasser. 
Wunderbar.
Wenn die Pflanzen durstig sind.
Ja, das weiß doch jedes Kind.
Das ist klar.

2. Bären, Spinnen, Kühe, Affen.
Hamster, Fliegen und Giraffen.
Hunde, Schlangen, Schweine, Katzen.
Krokodile, Läuse, Spatzen.
Alle sind danach verrückt,
weil es das natürlich gibt!

Refrain:
Alle Pflanzen trinken Wasser. 
Ja, ja, ja!
Köstlich, saubres, klares Wasser. 
Wunderbar.
Wenn die Pflanzen durstig sind.
Ja, das weiß doch jedes Kind.
Das ist klar.

3. Mama, Papa, Schwester Jule,
alle Freunde in der Schule.
Oma, Opa, Lehrer, Tanten,
auch die übrigen Verwandten.
Alle sind nach dem verrückt,
was es aus der Leitung gibt.

Refrain:
Alle Pflanzen trinken Wasser. 
Ja, ja, ja!
Köstlich, saubres, klares Wasser. 
Wunderbar.
Wenn die Pflanzen durstig sind.
Ja, das weiß doch jedes Kind.
Das ist klar.


Alle trinken Wasser

1. Shani braucht noch ziemlich lange 
bis zum großen Fluss.
Shani muss dort Wasser holen,
das macht sie zu Fuß.
Shani läuft seit einer Stunde
und es ist sehr heiß.
Shani spürt auf ihrem Körper
schon ein wenig Schweiß.

Refrain:
Im Brunnen ist kein Wasser mehr.
Seit langer Zeit schon ist er leer.
Im Dorf gibt es kein Wasser mehr.
Wo kriegen wir nur welches her?

2. Shani ist jetzt angekommen,
endlich ist sie da.
Shani trinkt ein wenig Wasser,
das schmeckt wunderbar.
Shani trägt auf ihrem Kopfe
einen großen Krug.
Shani trägt darin das Wasser
durch die Sonnenglut.

Refrain:
Im Brunnen ist kein Wasser mehr.
Seit langer Zeit schon ist er leer.
Im Dorf gibt es kein Wasser mehr.
Wo kriegen wir nur welches her?

3. Shani trägt den Krug voll Wasser
mit sehr viel Geschick.
Shani braucht noch ziemlich lange 
für den Weg zurück. 
Shani sieht die ersten Hütten,
sie sind schon ganz nah.
Shani ist nach vielen Stunden
endlich wieder da!

Refrain:
Im Brunnen ist kein Wasser mehr.
Seit langer Zeit schon ist er leer.
Im Dorf gibt es kein Wasser mehr.
Wo kriegen wir nur welches her?


Im Brunnen ist kein Wasser mehr

1. Wisst ihr, was die Bienen träumen
in ihrem Bienenhaus?
Von blühenden Blumen am Wegesrand
von Gräsern und Blüten am Ackerland
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

2. Wisst ihr, was die Bienen träumen
in ihrem Bienenhaus?
Vom Fliegen mit Blütenstaub das ist toll
so werden ganz schnell die Waben voll
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

3. Wisst ihr, was die Bienen träumen
in ihrem Bienenhaus?
Von Pflanzenbestäuben tagein tageinaus
sonst wird kein Gemüse und Obst daraus
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

4. Wisst ihr, was die Bienen träumen
in ihrem Bienenhaus?
Von Feldern und Wiesen gesund und rein
kein Gift darf dann in den Pflanzen sein
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

5. Wisst ihr, was die Bienen träumen
in ihrem Bienenhaus?
Von Bienen die fliegen in Ewigkeit
und Menschen die schützen sie jederzeit
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

Wisst ihr, was die Bienen träumen (Umwelt-Version)

1. Im Sommer ess’ ich gern ein Eis, 
das schmeckt so gut, wie jeder weiß! 
Doch kaum hab’  ich daran geschleckt, 
hat eine Wespe mich entdeckt.
Der süße Duft hat sie gelockt, 
sie saust heran, mein Herz das pocht. 
Ich krieg’  sofort 'nen riesen Schreck, 
und renne einfach ganz schnell weg. 

Refrain: 
Bleib ganz ruhig und bleib ganz still, 
ist doch klar, dass die Wespe dir nicht 
weh tun will. 
Geh einfach nur ein Stückchen fort 
und suche einen and'ren Ort. 

2. Im Sommer grille ich so gern, 
die Wespe sieht mich schon von fern. 
Dann saust sie auf mein Würstchen zu, 
ich rufe laut: Lass mich in Ruh! 
Da hat sie den Salat entdeckt, 
und will mal testen, wie der schmeckt. 
Den decken wir jetzt einfach zu, 
die Wespe gibt jetzt endlich Ruh! 

Refrain: 
Bleib ganz ruhig und bleib ganz still, 
ist doch klar, dass die Wespe dir nicht 
weh tun will. 
Geh einfach nur ein Stückchen fort 
und suche einen and'ren Ort.

Bleib ganz ruhig

Refrain:
Wenn ein Eisbär Hunger hat 
und ein Tiger ist sein Gast, 
hört man wie sie ganz laut schmatzen 
und sie fressen mit den Tatzen. 

1. Ja, das Mahl ist gut geraten, 
Büffelschinken, Leberwurst. 
Und dazu noch Wildschweinbraten, 
frisches Wasser löscht den Durst. 
Tiger müssen immer jagen, 
leider ist das nun mal so, 
frisches Fleisch füllt ihren Magen, 
meistens essen sie es roh. 
Doch vom Eisbärn lass dir sagen: 
Fisch schmeckt gut und ist gesund. 
Fisch in allen Lebenslagen 
hält den Eisbärn kugelrund. 
Nein, sie essen keine Torten, 
lieber Dorsch und Kabeljau. 
Fisch in ganz verschiednen Sorten 
kennt der Eisbär sehr genau. 

Refrain:
Wenn ein Eisbär Hunger hat 
und ein Tiger ist sein Gast, 
hört man wie sie ganz laut schmatzen 
und sie fressen mit den Tatzen.

2. Nur die Menschen essen gerne, 
weil es ihnen so gut schmeckt, 
Kuchen, Pudding, Zuckersterne, 
Schokolade, Eiskonfekt. 
Tiere würden das nie machen, 
denn es stimmt ja, ganz gewiss: 
diese vielen Zuckersachen 
schaden doch nur dem Gebiss. 
Jedem Eisbärn will ich raten, 
sich vor Jägern vorzusehn, 
denn der Mensch isst Bärenbraten 
das ist wirklich gar nicht schön. 
Menschen solln Gemüse essen 
oder einfach Knäckebrot, 
Tiere könnten unterdessen, 
bummeln gehen ohne Not. 

Refrain:
Wenn ein Eisbär Hunger hat 
und ein Tiger ist sein Gast, 
hört man wie sie ganz laut schmatzen 
und sie fressen mit den Tatzen. 

3. Tiger kaufen ein ganz billig, 
denn sie sind nicht gern gesehn, 
und so gibt man ihnen willig, 
weil sie sonst nicht weiter gehen. 
Ängstlich sind die Menschen heute, 
fürchten große Tiere sehr, 
dabei sind es, liebe Leute, 
nur der Tiger und der Bär. 

Refrain:
Wenn ein Eisbär Hunger hat 
und ein Tiger ist sein Gast, 
hört man wie sie ganz laut schmatzen 
und sie fressen mit den Tatzen.

Wenn ein Eisbär Hunger hat

1. Pflanzen wachsen in der Erde.
Pflanzen brauchen einen Ort.
Pflanzen brauchen Wasser Sonne.
Pflanzen wachsen immerfort.

Rap:
Wenn die Regenwälder sterben, geht der Welt der Atem aus.
So entsteht dann Klimawandel, er kommt auch zu deinem Haus.
Tropenhölzer nicht verwenden, dann helft ihr dem Regenwald.
Nicht so viel Papier verschwenden, so wird er gesund und alt.

Refrain:
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, sie alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde. 
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, sie alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde.

2. Tiere fliegen durch die Lüfte, 
Tiere schwimmen durch das Meer.
Tiere sind an vielen Orten,
leider werden es nicht mehr.

Rap:
Viele Tiere, die wir essen, stoßen Klimagase aus.
Wenn wir mehr auf Fleisch verzichten, sieht‘s beim Klima besser aus. 
Plastik schwimmt in vielen Meeren, ist für Fisch und Mensch nicht gut. 
Weg mit diesen Plastiktüten, sie sind eine schlimme Flut.

Refrain:
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, sie alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde. 
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, sie alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde.

3. Menschen bauen Straßen, Häuser, 
Menschen bauen eine Stadt. 
Menschen brauchen Felder, Wälder, 
Menschen werden sonst nicht satt.

Rap:
Bei dem Strom könn‘ Menschen sparen, wenn das Licht nicht ewig brennt,
oder duschen und nicht baden. Ja, dann spart man Cent für Cent.
Öfter mit dem Fahrrad fahren, denn dann bleibt das Auto stehn.
Und es schleudert mit dem Auspuff dann kein Gift, wo Menschen gehn.

Refrain:
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, wir alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde. 
Alle wollen leben, hier auf dieser schönen Erde. 
Ja, wir alle wollen leben, so dass jeder glücklich werde.
Alle wollen, alle, wollen, alle wollen, alle wollen leben


Detlev Jöcker

Erde, ich beschütze dich

Titelliste

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