Lied von der Stille
Text: Reinhard Bäcker
Musik: Detlev Jöcker
- Menschen ziehn an mir vorbei, und sie winken: Komm doch mit, auf dem Weg zum Leben. Lauf so schnell du kannst, immer geradeaus. Doch ich bleibe stehen, denn ich möchte sehen, was in der Stille Gott mir schenken will. Doch ich bleibe stehen, denn ich möchte sehen, was in der Stille Gott mir schenken will.
- Bilder ziehn an mir vorbei, und sie sagen: Schau uns an, bunt ist doch das Leben. Mach die Augen auf, alles musst du sehen. Doch ich schließ die Augen, denn ich möchte schauen, was in der Stille Gott mir zeigen will. Doch ich schließ die Augen, denn ich möchte schauen, was in der Stille Gott mir zeigen will.
- Stimmen ziehn an mir vorbei, und sie rufen: Stimm doch ein, in das Lied des Lebens. Alle singen mit. Laut ist die Musik. Doch ich werde schweigen, denn ich möchte lauschen, was in der Stille Gott mir sagen will. Doch ich werde schweigen, denn ich möchte lauschen, was in der Stille Gott mir sagen will.
- Tage ziehn an mir vorbei, und sie mahnen: Nutz die Zeit, kurz ist nur das Leben. Jede Stunde zählt, es gibt viel zu tun. Doch ich möchte bleiben, schauen, lauschen, schweigen, und in der Stille frage ich nach Gott. Doch ich möchte bleiben, schauen, lauschen, schweigen, und in der Stille frage ich nach Gott.
Hier drin findet ihr das Lied
„Lied von der Stille“
„Lied von der Stille“