Paul Pulverschnee, der Schneemann
Text: Rolf Krenzer
Musik: Detlev Jöcker
- Heut haben Hans und Edeltraut den wunderschönen Schneemann, Paul Pulverschnee, den Schneemann aus weißem Schnee gebaut. Der Papa schenkt ihm seinen Hut. Dem wunderschönen Schneemann, Paul Pulverschnee, dem Schneemann, steht Papas Hut so gut. Dann schenkt ihm Hans den Besen noch aus allerbestem Holz. Da ist der Schneemann richtig froh und auch ein bisschen stolz.
- Als dann die Kinder schlafen gehn, da bleibt der schöne Schneemann, Paul Pulverschnee, der Schneemann, allein im Garten stehn. In dunkler Nacht im Mondenschein, da ist der arme Schneemann, Paul Pulverschnee, der Schneemann, hier draußen so allein. Er sehnt sich so nach einem Freund. Drum hat sich in der Nacht, der Schneemann heimlich, still und leis im Schnee davongemacht.
- Am Morgen hört man Kinder schrein: „Der wunderschöne Schneemann, Paul Pulverschnee, der Schneemann, wo mag er denn nur sein!“ Da sagt der Hans zur Edeltraut: „Den wunderschönen Schneemann, Paul Pulverschnee, den Schneemann, den hat man uns geklaut!“ „Wer wird schon einen Schneemann klaun?“ sagt drauf die Edeltraut. „Ich glaube fast, der arme Mann ist heute Nacht getaut!“
- Drei Straßen weiter sagt der Per: „Ich baute einen Schneemann! Wo kommt der zweite Schneemann denn nun auf einmal her?“ Weil nun ein Schneemann niemals spricht, verrät es auch der Schneemann, Paul Pulverschnee, der Schneemann, bestimmt ihm heute nicht. Doch heute Nacht, wenn alles schläft, vielleicht so gegen zehn, wird Schneemann Paul mit seinem Freund ein Stückchen weiter gehen.
- Vielleicht sind´s morgen früh schon drei! Paul Pulverschnee, der Schneemann, und jeder andre Schneemann, der findet nichts dabei.
Hier drin findet ihr das Lied
„Paul Pulverschnee, der Schneemann“
„Paul Pulverschnee, der Schneemann“