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Detlev Jöcker und die Menschenkinder singen LIEDERGESCHICHTEN über lustige und nachdenkliche, fantasieanregende und lehrreiche Themen, in denen Kinder und Eltern sich so richtig wiederfinden können. Sich streiten und vertragen, der sehnliche Wunsch nach einem Hund, eine Autofahrt, die kein Ende nehmen will, die ungeduldige Freude auf den Geburtstag, daß Väter als Kinder auch nicht immer brav waren, ein unglaublicher Flug durch das All mit einem selbstgebauten Raumschiff u.v.a.

Und wir fliegen durch das All

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Spielen und Bewegen

Refrain:
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
doch Mama, die sagt nein.
Das ist kein Spielzeug, so ein Tier,
du bist noch viel zu klein.
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
du Mama, sag doch ja.
Dass so ein Hund kein Spielzeug ist,
das ist doch sonnenklar.

1. Ich würde ihn gut pflegen,
mit ihm spazieren gehn,
im Hagel und im Regen,
das wirst du dann schon sehn.
Ich würd 'ne Hütte bauen,
wär immer für ihn da.
Er würde mir vertrauen,
ach Mama, sag doch ja!

Refrain:
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
doch Mama, die sagt nein.
Das ist kein Spielzeug, so ein Tier,
du bist noch viel zu klein.
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
du Mama, sag doch ja.
Dass so ein Hund kein Spielzeug ist,
das ist doch sonnenklar.

2. Er würde Paco heißen,
was wär denn schon dabei,
Er tät bestimmt nicht beißen,
das brächt ich ihm schon bei.
Es würde unsre Sachen,
da kannst du sicher sein,
bestimmt auch gut bewachen,
das wär doch wirklich fein.

Refrain:
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
doch Mama, die sagt nein.
Das ist kein Spielzeug, so ein Tier,
du bist noch viel zu klein.
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
du Mama, sag doch ja.
Dass so ein Hund kein Spielzeug ist,
das ist doch sonnenklar.

Bridge:
Ich träumte letzte Nacht
er läge dicht bei mir.
Dann bin ich aufgewacht,
doch Paco war nicht hier.
Ach Mama, glaube mir,
ich wünsche ihn mir so sehr.
Für ihn, das schwör ich dir,
da gäb‘ ich alles her.

Refrain:
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
doch Mama, die sagt nein.
Das ist kein Spielzeug, so ein Tier,
du bist noch viel zu klein.
'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir,
du Mama, sag doch ja.
Dass so ein Hund kein Spielzeug ist,
das ist doch sonnenklar.

'nen kleinen Hund, den wünsch ich mir

1. Papa, Mama, ich und Klaus
fahren sonntags gerne raus,
Tante Erika besuchen,
da gibt's immer leck‘ren Kuchen.
Doch der Weg dorthin ist weit,
langsam nur vergeht die Zeit,
und da liegt die Frage nah.
„Wann sind wir denn endlich da?
Wann sind wir denn endlich da?"

2. Papa hört das gar nicht gern,
denn das Ziel ist noch so fern.
Unruhig wühlt er in den Haaren.
„Wir sind grad erst losgefahren“,
sagt er deutlich, und man hört,
dass ihn diese Frage stört,
„Eine Stunde, das ist klar,
eh'r sind wir bestimmt nicht da!
Eh'r sind wir bestimmt nicht da!"

3. Eine Stunde, die ist lang,
Papa fährt im fünften Gang.
„Können wir 'ne Pause machen?"
Papa findet's nicht zum Lachen.
"Nein", sagt er, "jetzt ist es gut!"
Vorsicht, gleich packt ihn die Wut.
"Wenn ich jetzt ins Rasthaus fahr,
sind wir erst heut Abend da,
sind wir erst heut Abend da!"

4. Klaus ist schlecht, er muss mal raus,
Mama stöhnt nur' "Typisch Klaus!"
Doch auch ich werd‘ ungeduldig,
und mir wird's im Magen mulmig.
Mama sagt: "Du musst was essen!
Ach, Proviant hab ich vergessen!
Nein, das ist ja wohl nicht wahr,
wären wir bloß endlich da!
Ach, wären wir bloß endlich da!"

5. Mama meckert Papa an.
"Du mit deiner Autobahn!
Wär‘n wir über Land gefahren,
könnten wir uns das hier sparen.
Siehst du, jetzt stehn wir im Stau,
allen ist der Magen flau,
so wie ich es kommen sah,
und wir sind noch lang nicht da!
Und wir sind noch lang nicht da!"

6. Weil jetzt was passieren muss,
sag ich. "Jetzt ist aber Schluss!",
drück zwei Knöpfe und ruf: "Klaus,
fahr mal die Propeller aus!"
Unser Hubschrauber hebt ab,
streift die andern Autos knapp,
und im Nu sind wir dann da.
"Hallo, Tante Erika.
Ja, jetzt sind wir endlich da!
Ja, jetzt sind wir endlich da!"

Wann sind wir denn endlich da?

1. Ist ein Kind klein, muss es viel schlafen,
dann lernt es sitzen, stehen, gehn’.
Es lernt mit seinen Händen greifen,
lernt Wörter sprechen und verstehen.

2. Wenn eines krank ist, hat es Schmerzen.
Ist eines fröhlich, lacht es laut.
Ist eines traurig, muss es weinen,
hat’s dunkle oder helle Haut.

Refrain:
Alle Kinder dieser Erde
sind sich ähnlich überall.
Hoch im Norden, tief im Süden,
auf dem ganzen Erdenball.

3. Ist eines hungrig, braucht’s zu essen,
wenn eines müd’ wird, schläft es ein.
Es braucht Verständnis und auch Liebe
und möchte gerne glücklich sein.

Refrain:
Alle Kinder dieser Erde
sind sich ähnlich überall.
Hoch im Norden, tief im Süden,
auf dem ganzen Erdenball.

Alle Kinder dieser Erde

“Also, ihr wisst ja Bescheid:
Immer schön vorsichtig!
Nie zu dicht auffahren und nicht vergessen,
vor der Kurve vom Gas runter!
Sitzen die Helme richtig fest?
Gurte straff gespannt?
Alles klar?! Und ab geht’s! Go!!!“

1. Reifen quietschen in der Kurve,
ich seh‘ schon den Vordermann.
Geb‘ Gas auf der langen Graden, 
setz zum Überholen an.
Lenk das Go-Kart durch die Lücke,
trete auf das Gaspedal.
Und schon bin ich schnell vorbei -
Mensch, das war total genial!
Nur drei Zentimeter Luft
zwischen mir und dem Asphalt.
Nur drei Zentimeter Luft,
doch ich bin fest angeschnallt. 

Refrain:
Go, Go-Kart, go, go!
Ich drücke richtig auf die Tube.
Go, Go-Kart, go, go!
Es kribbelt in der Magengrube.
Go, Go-Kart, go, go!
Und in den Graden geb‘ ich Gas.
Go, go, go,
hey, das macht richtig Spaß!

2. Reifen quietschen in der Kurve.
Mensch! Da steht ja einer quer.
Und ich gehe in die Bremse,
ganz schön dicht hier der Verkehr.
Puhh! Jetzt schlackern mir die Knie.
Das ging gerade noch mal gut.
Doch schon geht das Rennen weiter.
Vorsicht. Ich bleib auf der Hut!
Nur drei Zentimeter Luft
zwischen mir und dem Asphalt.
Nur drei Zentimeter Luft,
doch ich bin fest angeschnallt.

Refrain:
Go, Go-Kart, go, go!
Ich drücke richtig auf die Tube.
Go, Go-Kart, go, go!
Es kribbelt in der Magengrube.
Go, Go-Kart, go, go!
Und in den Graden geb‘ ich Gas.
Go, go, go,
hey, das macht richtig Spaß!

3. Da steht einer, macht ein Zeichen,
und ich weiß, das Ziel ist nah.
Nur noch eine Runde fahren,
ja, dann bin ich endlich da.
Plötzlich kann ich nichts mehr sehen.
Dreh mich immer nur im Kreis.
Schleudern, Bremsen, lautes Quietschen.
Irgendwie wird mir ganz heiß.

Vater: „Hey, Frauke! Aufstehen!
Wieso liegst du vor dem Bett?
Hast wohl schlecht geträumt was?
Komm, beeil dich!
Die Schule fängt gleich an!“
Frauke: „Oh, nein. Schade!
Das war ja alles nur ein Traum!“

Go,Go-Kart,go,go

Refrain:
Und wir fliegen, und wir fliegen,
und wir fliegen durch das All.
Und wir fliegen, und wir fliegen,
sehn die Sterne überall.
Wir fliegen durch das All.

1. Zehn – neun – acht- sieben – sechs – fünf – vier –
der Countdown läuft, wer fliegt mit mir
vorbei am Mond, ins Weltenall
mit Überschall und lautem Knall.
Acht – sieben – sechs – fünf – vier – drei – zwei –
und wer sich traut ist mit dabei.
Ja, Astronaut wär ich so gern,
möcht fliegen bis zum nächsten Stern. 
Sechs – fünf – vier – drei – zwei – eins – los, 
das Weltenall ist riesengroß.
Dort am Himmel, schaut doch nur,
die weiße Schnur ist unsre Spur.

Refrain:
Kommt, wir spielen Astronaut, 
mit unserm Raumschiff, selbstgebaut
von Weltraumspezialisten
aus Apfelsinenkisten.
Meinen Anzug mach ich mir 
aus dickem, braunen Packpapier
und dieser alte Fußball,
der wird mein Helm fürs Weltall.
Und wir fliegen, und wir fliegen,
und wir fliegen durch das All.
Und wir fliegen, und wir fliegen,
sehn die Sterne überall.
Wir fliegen durch das All.

2. Zehn – neun – acht – sieben – sechs – fünf – vier – 
in unserm Raumschiff fliegen wir
mit Laserlicht, sensationell,
man sieht uns kaum, wir sind zu schnell.
Acht – sieben – sechs – fünf – vier – drei – zwei – 
das ist doch keine Hexerei.
Wir fliegen sehr gewissenhaft
nach hochmoderner Wissenschaft.
Sechs – fünf – vier – drei – zwei – eins - los,
die Weltraumfahrt ist grandios.
Bewohnt der Mann im Mond ein Haus?
Das finden wir nun bald heraus.

Refrain:
Kommt, wir spielen Astronaut, 
mit unserm Raumschiff, selbstgebaut
von Weltraumspezialisten
aus Apfelsinenkisten.
Meinen Anzug mach ich mir 
aus dickem, braunen Packpapier
und dieser alte Fußball,
der wird mein Helm fürs Weltall.
Und wir fliegen, und wir fliegen,
und wir fliegen durch das All.
Und wir fliegen, und wir fliegen,
sehn die Sterne überall.
Wir fliegen durch das All.

Karl: „Wo schießt du denn hin, hier ist das Tor?“
Paul: „Reg dich bloß ab!
          Schießt auch nicht viel besser!“
Karl: „Ha, ha, ha – besser als du auf jeden Fall!”
Paul: „Glaub’ ich nicht!“
Karl: „Wie, das glaubst du nicht? Pass auf!“
Paul: „Phh, das soll ein toller Schuss gewesen sein?
          Dass ich nicht lache!“

1. „Fußball“, sagt der Karl zu Paul,
„spielst du wie ein alter Gaul!
Viel zu langsam, viel zu zahm!“
„Spielst ja selber viel zu lahm!“
ruft der Paul und meint den Karl. Der ruft:
„Sag das nicht noch mal! Sonst...sonst...!“

Refrain:
Auwei, auwei!
Was ist das für’n Geschrei?
Das klingt sehr nach einem Streit,
und jetzt ist es schon so weit.
Oh nein, oh nein!
Das kann ja wohl nicht sein!
Wegen so ’ner Kleinigkeit
kriegt man doch wohl keinen Streit.
Da benutzt man den Verstand,
gibt am Ende sich die Hand.
Hauen, spucken, kratzen, schrein,
ist gemein, ist gemein.
Oh nein!

2. „Du bist doof!“ sagt Karl zu Paul,
„und dazu noch stinkendfaul!
Immer stehst du nur im Tor,
und nie läufst du einmal vor!“
Da sagt Paul: „Du spinnst ja wohl!
Mann, ist deine Birne hohl!“
„Du ... du ... pass auf!“

Refrain:
Auwei, auwei!
Was ist das für’n Geschrei?
Das klingt sehr nach einem Streit,
und jetzt ist es schon so weit.
Oh nein, oh nein!
Das kann ja wohl nicht sein!
Wegen so ’ner Kleinigkeit
kriegt man doch wohl keinen Streit.
Da benutzt man den Verstand,
gibt am Ende sich die Hand.
Hauen, spucken, kratzen, schrein,
ist gemein, ist gemein.
Oh nein!

3. „So jetzt reicht’s“, sagt Karl zu Paul,
„ganz klar war das jetzt ein Foul,
und wenn du so weiterspielst,
und auf meine Nase zielst
mit dem harten Lederball,
dass ich hinten `rüberfall, dann ... dann ...!“
„Komm doch her, wenn du dich traust!“

Refrain:
Auwei, auwei!
Was ist das für’n Geschrei?
Das klingt sehr nach einem Streit,
und jetzt ist es schon so weit.
Oh nein, oh nein!
Das kann ja wohl nicht sein!
Wegen so ’ner Kleinigkeit
kriegt man doch wohl keinen Streit.
Da benutzt man den Verstand,
gibt am Ende sich die Hand.
Hauen, spucken, kratzen, schrein,
ist gemein, ist gemein.
Was soll‘n diese Streitereien,
ihr sollt wieder Freude sein.
Was soll‘n diese Streitereien,
ihr sollt wieder Freude sein.

Paul: „Ist doch nur’n Spiel und wir streiten uns.“
Karl: „Du hast doch angefangen.“
Paul: „Stimmt zwar nicht, aber egal.“
Karl: „Zu zweit ist es sowieso kein richtiges Spiel.“
Paul: „Wir können doch die anderen holen und zwei
          Mannschaften machen.“
Karl: „Einverstanden. Aber ich geh wieder ins Tor.“
Paul: „Klar, kein Problem.“

Refrain:
Auwei, auwei!
Was war das für‘n Geschrei!
So ein richtig großer Streit,
der ging wirklich viel zu weit.
Oh nein, oh nein!
Das kann ja wohl nicht sein.
Wegen so ’ner Kleinigkeit
kriegt man doch wohl keinen Streit.

Auwei, auwei

Refrain:
Die ganze Erde ist ein dicker, runder Ball,
sie fliegt und dreht sich durch das Weltenall,
mal kopfüber und auch mal kopfunter,
aber nie fällt jemand runter. 

1. Wenn bei uns die Hitze stark ist
schneits vielleicht in der Antarktis.
Meistens ist es in Australien 
heißer als in Süditalien.
Unsre Erde, die ist rund,
ganz verrückt und kunterbunt.

Refrain:
Die ganze Erde ist ein dicker, runder Ball,
sie fliegt und dreht sich durch das Weltenall,
mal kopfüber und auch mal kopfunter,
aber nie fällt jemand runter. 

2. Wenn es abends bei uns dunkelt
und der erste Stern schon funkelt,
fängt in Japan grad der Tag an.
Ishomi und sein Freund Wantan
müssen dann zur Schule gehn,
doch wir schlafen - ach, wie schön!

Refrain:
Die ganze Erde ist ein dicker, runder Ball,
sie fliegt und dreht sich durch das Weltenall,
mal kopfüber und auch mal kopfunter,
aber nie fällt jemand runter. 


Bridge:
Gerne fahr ich in die Ferne,
wo ich neue Sachen lerne.
Bei den Indern und Chinesen, 
bin ich neulich erst gewesen.
Und mein Freund der Eskimo,
kennt ein Lied, und das geht so:

Refrain:
Die ganze Erde ist ein dicker, runder Ball,
sie fliegt und dreht sich durch das Weltenall,
mal kopfüber und auch mal kopfunter,
aber nie fällt jemand runter.

Die ganze Erde ist ein dicker, runder Ball

Refrain:
Der Papa hat 'nen Bohrer,
elektronisch kontrolliert.
Mit Vorwärts- und mit Rückwärtsgang,
und der wird ausprobiert.
Der Papa hat 'nen Bohrer,
der macht einen Riesenkrach.
Wir brauchen keinen Wecker mehr,
er macht uns alle wach.

1. Mal bohrt er Löcher in den Käse,
 schraubt ihn auf den Toast.
 Kakao rührt er im Turboschnellgang,
 Mama ist erbost!
 Und dann poliert er Eierlöffel
 bis sie alle blitzeblank.
 „Bleibt sitzen!“ ruft die Mama,
 denn er schaut schon nach dem Schrank.

Refrain:
Der Papa hat 'nen Bohrer,
elektronisch kontrolliert.
Mit Vorwärts- und mit Rückwärtsgang,
und der wird ausprobiert.
Der Papa hat 'nen Bohrer,
der macht einen Riesenkrach.
Wir brauchen keinen Wecker mehr,
er macht uns alle wach.

2. Er schraubt den Grill fest auf den Rasen,
 baut ein Gartenhaus.
 Und alle Hunde aus der Nähe
 nehmen schnell Reißaus.
 Und ohne Ende bohrt und schraubt er
 alles durch von A bis Z.
 Seit gestern nimmt er seinen
 Bohrer auch noch mit ins Bett.

Refrain:
Der Papa hat 'nen Bohrer,
elektronisch kontrolliert.
Mit Vorwärts- und mit Rückwärtsgang,
und der wird ausprobiert.
Der Papa hat 'nen Bohrer,
der macht einen Riesenkrach.
Wir brauchen keinen Wecker mehr,
er macht uns alle wach.

3. Die Nachbarn war’n total genervt
 und hielten’s nicht mehr aus.
 Sie riefen nach der Polizei,
 die kam sofort ins Haus.

 Der Papa sagte:
 „Liebe Leute, ich versteh nicht die Kritik.
 Ich mach mit meiner Bohrmaschine
 einfach nur Musik.“

Gesprochen:

Vater: „Ja, bitte?“

Polizist: „Ihre Nachbarn haben sich beschwert.
 Aber ... also ich muss sagen, das ist ja wirklich
 eine schöne Musik.
 Aber bitte ab heute immer so leise spielen,
 sonst muss ich beim nächsten Mal die Bohrmaschine leider
 beschlagnahmen!“

Vater: „In Ordnung, Herr Polizist, ich verspreche es.
 Indianerehrenwort!“

Polizist: „Na dann wünsch ich noch einen schönen Tag!“

Refrain:
Der Papa hat 'nen Bohrer,
elektronisch kontrolliert.
Mit Vorwärts- und mit Rückwärtsgang,
und der wird ausprobiert.
Der Papa hat 'nen Bohrer,
der uns gar nicht mehr erschreckt.
Durch zarte Melodien werden
wir ab heut geweckt.

Der Papa hat 'nen Bohrer

1.	Morgen habe ich Geburtstag,
freu mich schon seit Tagen drauf.
Dieses Glücksgefühl im Magen,
das halt ich bald nicht mehr aus.
Lieg seit Stunden wach im Bett,
doch endlich holt der Schlaf mich sacht.
Träum die allerschönsten Träume
und werd‘ mit der Sonne wach.

Refrain:
Endlich habe ich Geburtstag,
kommt, ich lad euch alle ein!
Heute will ich mit euch feiern,
lasst uns einfach fröhlich sein.
Endlich habe ich Geburtstag 
und das ist doch sonnenklar:
Der Geburtstag ist der aller-,
ist der allerschönste Tag
im ganzen Jahr.

2.	Und beim Frühstück singen alle
mir dann ein Geburtstagslied.
Da entdeck ich, welche Freude,
dass vor mir ein Päckchen liegt.
Ob mein größter Wunsch, ein Walkman,
heute in Erfüllung geht?
Ich pack aus und kann's kaum glauben,
weil er wirklich vor mir steht.

Refrain:
Endlich habe ich Geburtstag ...

3.	Dauernd schellt es an der Türe.
bald sind alle Gäste da.
Viele Freunde, Onkel, Tanten,
wünschen mir ein schönes Jahr,
strahlen, lachen, oder nehmen
mich ganz lieb in ihren Arm.
Und ich spür, sie haben mich gerne,
da wird mir so richtig warm.

Wir gratulieren, wir gratulieren,
wir gratulieren, wir gratulieren dir.

Refrain:
Endlich habe ich Geburtstag ...

Endlich habe ich Geburtstag

1. Früh am Morgen fängts schon an:
Aufgewacht, mein kleiner Mann!
Mach schon, schlaf nicht wieder ein,
willst doch nicht der Letzte sein!
Komm ich mittags dann nach Haus, tönts:
Zieh dir die Schuhe aus!
Händewaschen, komm zu Tisch!
Wie, du isst nicht gerne Fisch?

Refrain:
Tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich gemein.
Ja, ja, tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich, das finde ich gemein!

2. Halt, mein Junge, komm mal her!
Tisch abräumen ist nicht schwer!
Und vergiss die Gläser nicht,
doch gib acht, dass nichts zerbricht!
Mach die Hausaufgaben, los!
Diese Wort, das schreibt man groß!
Hier ist noch ein Fehler drin!
Hörst du zu? Wo guckst du hin?

Refrain:
Tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich gemein.
Ja, ja, tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich, das finde ich gemein!

Bridge:
Lass den Plattenspieler sein!
Schalt den Fernseher nicht ein!
Spiel nicht mit den Knöpfen rum!
Komm, sitz grade, nicht so krumm!
Und dann nach dem Abendessen,
Zähneputzen nicht vergessen!
Schau, es ist schon zehn nach acht!
Ab ins Bett mit dir, gute Nacht!

Refrain:
Tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich gemein.
Ja, ja, tu dies, tu das,
nein, lass das sein!
Das macht mir keinen Spaß,
das finde ich, das finde ich gemein!

Tu dies, tu das

1. Was ist denn heute los mit dir?
Du bist so still, komm sag es mir.
So schlimm kann es doch gar nicht sein.
weißt du, ich war ja auch mal klein.
Auch ich hab früher Mist gebaut
und manchen Kaugummi geklaut.
Hab Honig an die Wand geschmiert.
mit Buntstiften den Flur verschmiert.

Refrain:
Drum denk daran, mein kleiner Mann.
Hast du mal Sorgen irgendwann,
steckst du auch bis zum Halse drin,
weißt nicht mehr ein noch aus, wohin.
Dann denk daran, mein kleiner Mann:
Hast du mal Sorgen irgendwann,
komm zu mir, denn das ist doch klar,
ich bin immer für dich da.

2. Hattest du Zoff mit den Kollegen?
Lagst du in Mathe voll daneben?
Im Rechnen war ich auch sehr schwach,
das gab so manchen bösen Krach.
Oft machte ich‘s zum Trotz verkehrt,
das hat dann alle sehr empört.
Hab manche Dummheit angestellt
und es dann kleinlaut Papa erzählt.

Refrain:
Drum denk daran, mein kleiner Mann.
Hast du mal Sorgen irgendwann,
steckst du auch bis zum Halse drin,
weißt nicht mehr ein noch aus, wohin.
Dann denk daran, mein kleiner Mann:
Hast du mal Sorgen irgendwann,
komm zu mir, denn das ist doch klar,
ich bin immer für dich da.

Bridge:
Hat dich jemand in Stich gelassen,
fühlst du dich einsam und verlassen,
steckt dir im Hals ein Riesenkloß,
ist dein Problem auch noch so groß.

Refrain:
Drum denk daran, mein kleiner Mann.
Hast du mal Sorgen irgendwann,
steckst du auch bis zum Halse drin,
weißt nicht mehr ein noch aus, wohin.
Dann denk daran, mein kleiner Mann:
Hast du mal Sorgen irgendwann,
komm zu mir, denn das ist doch klar,
ich bin immer für dich da.

Ich bin immer für dich da

1. Ich baue dir ein Schloss aus Schnee.
Bist du mal krank, tuts mir auch weh.
Für dich geh ich durch jedes Feuer
und kämpf mit jedem Ungeheuer.
Ich schenk dir tausend Luftballons,
schleck mit dir klebrige Bonbons.
Auch Zuckerwatte, Eis am Stiel.
Mit dir, da ist mir nichts zu viel.

Refrain:
Weil ich dein helles Lachen mag,
die gute Laune Tag für Tag.
Weil dein Herz noch spazieren geht,
dein Mund vor Staunen offen steht. 
Weil ich dein helles Lachen mag,
die gute Laune Tag für Tag.
Weil du mein kleiner Engel bist
und mit dir alles, wirklich alles schöner ist.

2. Und haben wir mal richtig Streit,
dauert es meist nur kurze Zeit,
bis wir auch wieder fröhlich lachen,
gemeinsam spielen, Späße machen.
Ich flieg mit dir hinauf zum Mond,
um nachzusehen wer da wohnt.
Und auf dem Rückweg pflücke ich
den allerschönsten Stern für dich.

Refrain:
Weil ich dein helles Lachen mag,
die gute Laune Tag für Tag.
Weil dein Herz noch spazieren geht,
dein Mund vor Staunen offen steht. 
Weil ich dein helles Lachen mag,
die gute Laune Tag für Tag.
Weil du mein kleiner Engel bist
und mit dir alles, wirklich alles schöner ist.

Detlev Jöcker

Und wir fliegen durch das All

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