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14 neue Werte- und Glaubenslieder RUND UM DAS VATERUNSER-GEBET für religiöse Feste, Schule und Familie. Das "Vaterunser" stammt von Jesus und steht seit mehr als 2.000 Jahren auf Platz 1 der christlichen Gebete-Charts. Die 14 neuen Lieder von Detlev Jöcker mit Texten der Schriftstellerin und Religionspädagogin Christine Fehér thematisieren zeitgemäß die einzelnen Aussagen und Bedeutungen des Vaterunser-Gebets, das auch Themen wie Nächstenliebe, Bewahrung der Schöpfung, gerechte Verteilung von Besitz und Friedfertigkeit zum Inhalt hat.

Vaterunser Hits

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Religion und Glauben

1. Sag mir bitte, wo der Himmel ist,
in dem du, lieber Gott, zu Hause bist:
Ganz oben, wo die schönsten Vögel fliegen,
da, wo die Wolken sich im Winde wiegen?

Refrain:
Gottes Himmel ist ganz nah.
Gott ist immer für uns da.
Er wohnt mit in jedem Haus,
und teilt seine Liebe aus.
Da, wo wir uns gut verstehn,
kann man Gottes Liebe sehn.
Gottes Himmel ist ganz nah.
Gott ist immer für uns da.

2. Sag mir bitte, wo der Himmel ist,
in dem du, lieber Gott, zu Hause bist:
Ganz oben, wo die Sonnenstrahlen lachen
da, wo die Sterne nachts über uns wachen?

Refrain:
Gottes Himmel ist ganz nah...

3. Sag mir bitte, wo der Himmel ist,
in dem du, lieber Gott, zu Hause bist.
Wo Himmel und die Erde sich berühren,
wenn ich mich freue, dann kann ich das spüren.

Refrain:
Gottes Himmel ist ganz nah...

Gottes Himmel ist ganz nah

Refrain:
Vater unser im Himmel, 
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, 
wie im Himmel, so auf Erden. 
Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, 
wie im Himmel, so auf Erden. 

1. Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben 
unseren Schuldigern.

Refrain: Vater unser im Himmel…

2. Und führe uns nicht in Versuchung, 
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit: Amen.

Vaterunser (Vater unser im Himmel)

Refrain:
Gottes Reich ist mitten unter uns,
so hat Jesus es gesagt,
und was dies für uns bedeuten soll,
hat man ihn sogleich gefragt.

1. Gott will, dass kein Mensch mehr Hunger hat,
wenn alle teilen, wird jeder satt.
Ich glaube daran, das schaffen wir,
dann ist Gottes Reich bald hier.

Refrain:
Gottes Reich ist mitten unter uns,
so hat Jesus es gesagt,
und was dies für uns bedeuten soll,
hat man ihn sogleich gefragt.

2. Gott will, dass du diese Erde schützt,
so, dass es Menschen und Tieren nützt.
Ich glaube daran, das schaffen wir,
dann ist Gottes Reich bald hier.

Refrain:
Gottes Reich ist mitten unter uns,
so hat Jesus es gesagt,
und was dies für uns bedeuten soll,
hat man ihn sogleich gefragt.

3. Gott will, dass auf Erden Frieden ist
und keiner Liebe und Glück vermisst.
Ich glaube daran, das schaffen wir,
dann ist Gottes Reich bald hier.

Refrain:
Gottes Reich ist mitten unter uns...

Gottes Reich ist mitten unter uns

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.

Vater unser (Kanon)

1. Wenn du so wie ein Vater bist, dann komm‘ ich jetzt zu dir,
und alles, was mich heut bewegt, das hörst du gleich von mir.
Auch wenn du hoch im Himmel wohnst, wie viele Leute sagen.
Wenn du so wie ein Vater bist, kann ich dich alles fragen. 
Wenn du so wie ein Vater bist, kann ich dich alles fragen. 

2. Wenn du so wie ein Vater bist, dann bist du richtig groß.
Ich halte deine starke Hand und lass sie nicht mehr los.
Weil du so stark und mächtig bist, kann ich fest auf dich bauen,
Wenn du so wie ein Vater bist, dann kann ich dir vertrauen.
Wenn du so wie ein Vater bist, dann kann ich dir vertrauen.

3. Wenn du so wie ein Vater bist, dann liebst du mich so sehr.
Was ich auch sage oder tu, du gibst mich nie mehr her.
Wo alle an mir zweifeln, da wirst du mich noch verstehen.
Wenn du so wie ein Vater bist, dann kann ich zu dir gehen.
Wenn du so wie ein Vater bist, dann kann ich zu dir gehen.

4. Wenn du so wie ein Vater bist, ja dann verzeihst du mir.
Drum gehe ich mit meinen Sorgen jederzeit zu dir.
Du schaust mir tief ins Herz hinein, das gibt mir Mut zum Leben.
Wenn du so wie ein Vater bist, ist das ein großer Segen.
Wenn du so wie ein Vater bist, ist das ein großer Segen.

5. Weil du so wie ein Vater bist, glaub ich ganz fest an dich. 
Auch wenn ich dich nicht sehen kann, weiß ich, du sorgst für mich.
Du hältst mich fest an deiner Hand, wenn wir durchs Leben schreiten.
Wenn du so wie ein Vater bist, wirst du mich immer leiten.
Wenn du so wie ein Vater bist, wirst du mich immer leiten.

Wenn du so wie ein Vater bist

1.	Wie soll ich nur beten,
was soll ich ihm sagen?
Wird Gott mich auch hören,
was darf ich alles fragen?
Wird er dann erfüllen,
was ich heut von ihm will?
Oder hilft er heimlich
und er bleibt dabei ganz still?

Refrain:
Gottes Sohn, Jesus Christus
hat einmal gesagt:
Gott weiß, was Ihr braucht, 
bevor ihr ihn fragt.
Gott, so sprach Jesus Christus, 
liebt, das ist sein Plan,
alle Menschen, wie ein Vater,
komm, vertraue dich ihm an. 

2. Wie soll ich nur beten,
nur sprechen oder rufen?
Wird Gott mich verstehen,
wenn viele es versuchen?
Hört er wirklich jeden,
vom Kind hin bis zum Greis?
Zeigt er mir den Weg, wenn
ich dann nicht mehr weiter weiß?

Refrain:
Gottes Sohn, Jesus Christus...

3. Wie soll ich nur beten,
und woran muss ich denken?
Wird Gott mir mit Liebe
auch seine Nähe schenken?
Woran werd ich merken
dass er mich auch erhört?
Ich will ja nichts sagen
das ihn ärgert oder stört.

Refrain:
Gottes Sohn, Jesus Christus ...

4. Wie soll ich nur beten,
und welche Worte wählen?
Danken, loben oder
die Sorgen ihm erzählen?
Wenn ich dann verzweifle,
weil ich nicht beten kann,
und ich auch nicht weiterweiß,
dann denke ich daran:

Refrain:
Gottes Sohn, Jesus Christus...

Wie soll ich nur beten?

Refrain:
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen,
auch wenn manches passiert,
das wir nicht ganz verstehn.
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen,
auch wenn wir nicht ganz verstehn.

1. Warum haben Menschen immer so viel Streit?
Wir wollen Frieden überall zu jeder Zeit.
Gib uns die Liebe, dem Frieden zur Seite zu stehn,
dann wird dein Wille wie im Himmel so auf Erden geschehn.

Refrain:
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen...

2. Warum leiden nur so viele Kinder Not?
Auch diese Kinder brauchen Wasser, Reis und Brot.
Gib uns die Güte, des anderen Hunger zu sehn,
dann wird dein Wille wie im Himmel so auf Erden geschehn.

Refrain:
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen...

3. Warum gibt es Krankheit, Schmerz und so viel Leid?
Wir wünschen uns Gesundheit und viel Fröhlichkeit.
Gib uns die Kraft, an der Seite des Kranken zu stehn,
dann wird dein Wille wie im Himmel so auf Erden geschehn.

Refrain:
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen...

4. Doch wir wissen, dass du immer bei uns bist,
auch wenn das Leben mal nicht ganz so einfach ist.
Gib uns Vertrauen, wie Kinder zu dir aufzusehn.
dann wird dein Wille wie im Himmel so auf Erden geschehn.

Refrain:
Lieber Gott, dein Wille möge geschehen...

Lieber Gott, dein Wille möge geschehen

1. Ich haben meinen Freund geschubst,
da ging ich viel zu weit.
Ich bat ihn um Entschuldigung,
denn es tat mir sehr leid.
Mein Bruder hat mich ausgelacht,
wir waren nicht allein.
Ich weiß nicht, warum er das tat,
das war ganz schön gemein.

Refrain:
Denn überall, wo Menschen sind,
gibt es auch Streit und Schuld.
Du, lieber Gott, hilf uns da raus,
und hab mit uns Geduld.
Wer wird je ohne Fehler sein,
doch es braucht etwas Mut.
Wenn wir bereu‘n, und sie gestehn,
dann wird es wieder gut.

2. Ich war zu meiner Mama frech,
weil ich auch launisch bin.
Ich bat sie um Entschuldigung,
da war es nicht mehr schlimm.
Die Freundin hat mir was geklaut,
weil sie‘s nicht gleich bekam.
Doch dann gab sie es mir zurück,
ich nahm sie in den Arm.

Refrain:
Denn überall, wo Menschen sind...

Weil du uns vergibst

1. Seh im Kaufhaus ein Computerspiel,
will es haben, doch es kostet viel.
Seh mich um, es schaut grad niemand hin.
Es wär schnell in meinem Rucksack drin.
Aber dann entscheide ich: 
Nein, das mach ich lieber nicht. 

Refrain:
Nicht alles, was ich will 
ist auch gut für mich.
Wenn ich das spüre, ja, 
dann verzichte ich.
Wie stark auch die Versuchung ist,
ein gutes Gewissen macht frei.
Lieber Gott, hilf mir bitte dabei!

2. Hab die Hausaufgaben nicht gemacht.
Gestern einfach nicht mehr dran gedacht.
Überlege, wie komm ich da raus?
Schwänz die Schule, und bleib heut zu Haus?
Aber dann entscheide ich:
Nein, das mach ich lieber nicht.

Refrain:
Nicht alles, was ich will...

3. Will gern in die coole Bande rein,
doch die Mutprobe muss leider sein.
Nur dies eine Mal, was soll passier'n?
Zeig ich Angst, dann werd ich mich blamier'n.
Aber dann entscheide ich:
Nein, das mach ich lieber nicht.

Refrain:
Nicht alles, was ich will...

Nicht alles, was ich will

1. Geheiligt soll dein Name sein,
so singen wir alle, Groß und Klein.
Weil du, lieber Gott, der Einzige bist,
kein anderer jemals noch neben dir ist,
soll dein Name geheiligt sein,
soll dein Name geheiligt sein.

2. Geheiligt soll dein Name sein,
so singen wir alle, Groß und Klein.
Weil du, lieber Gott, die Erde gemacht,
an Pflanzen und Tiere und Menschen gedacht,
soll dein Name geheiligt sein,
soll dein Name geheiligt sein.

3. Geheiligt soll dein Name sein,
so singen wir alle, Groß und Klein.
Weil du, lieber Gott, das Leben uns schenkst
und auch unser Schicksal mit Freundlichkeit lenkst,
soll dein Name geheiligt sein,
soll dein Name geheiligt sein.

4. Geheiligt soll dein Name sein,
so singen wir alle, Groß und Klein.
Weil du, lieber Gott, uns Menschen so liebst,
und auch deinen einzigen Sohn für uns gibst,
soll dein Name geheiligt sein,
soll dein Name geheiligt sein.

Geheiligt soll dein Name sein

1. Wenn die Sonne scheint und der Regen fällt,
kommt der Bauer, der sein Feld bestellt,
dann fängt es bald zu wachsen an,
damit man Gutes essen kann.

Refrain:
Das Brot, das du mir gibst, das schmeckt so gut,
es macht mich stark und fit.
Das Brot, das du mir gibst, das tut so gut,
ich merke es bei jedem Schritt.
La la la la la la la,
la la la la la la la,
merke es bei jedem Schritt.
La la la la la la la,
la la la la la la la,
merke es bei jedem Schritt.

2. Aus dem Korn wird dann gutes Mehl gemacht
und danach zum Bäcker hingebracht.
Der Teig kommt in den Ofen rein
das wird ein Brot von ganz allein.

Refrain:
Das Brot, das du mir gibst, das schmeckt so gut...

3. Alle sitzen dann an dem runden Tisch
und das warme Brot das duftet frisch.
Ich beiß hinein, die Kruste kracht.
Mein Gott, das hast du gut gemacht.

Refrain:
Das Brot, das du mir gibst, das schmeckt so gut...

Das Brot, das du gibst

1. Du bist immer dagewesen,
man kann's in den Schriften lesen,
vor dem Leben, vor der Zeit
warst du, Gott, schon längst bereit.
Du hast unsre Welt erschaffen
erst am siebten Tag geschlafen,
deine Tage sind für mich
Jahrmillionen sicherlich. 

2. Sonne, Mond und auch die Sterne
leuchten für uns aus der Ferne.
Ja, du bist die größte Kraft
die so viele Wunder schafft.
Hast die Erde uns gegeben,
Pflanzen, Tiere und das Leben,
Meere, Flüsse, jedes Land,
hältst die Welt in deiner Hand.

3. Du bist stark und bist unendlich
manchmal ist das schwer verständlich.
Ohne Grenzen ist dein Reich,
und dir ist auch niemand gleich.
Keiner kann dich jemals messen,
zählen und in Formen pressen,
bleibst der Größte weit und breit
heute und in Ewigkeit.

4. Deine Herrlichkeit wird bleiben,
niemand kann dich je vertreiben,
unsichtbar und doch so nah,
du bist einfach immer da.
Dir gehören Tag und Nächte,
bist die größte aller Mächte
Guter Gott, ich bitte dich,
halte und beschütz auch mich.

Du bist stark und bist unendlich

1. Ich habe erzählt und vieles gefragt,
hab dir, lieber Gott, jetzt alles gesagt.
Dir wie einem Vater mich gern anvertraut,
gespürt, deine Liebe hat mich aufgebaut.
Am Schluss des Gebets soll das Amen stehn.
Damit sag ich „Auf Wiedersehn“.

Refrain:
Amen heißt: So soll es werden,
wie im Himmel so auf Erden.
Ich will immer mit Gott gehen,
Amen heißt: So soll's geschehen.
Amen, Amen!

2. Ich habe geglaubt, dann viel überlegt,
im Stillen so manchen Zweifel gehegt.
Doch jetzt sing ich, Gott, noch für dich dieses Lied,
du hast mich gestärkt, ganz egal was geschieht.
Am Schluss des Gebets soll das Amen stehn.
Damit sag ich „Auf Wiedersehn“.

Refrain:
Amen heißt: So soll es werden...

3. Ich hab, lieber Gott, oft an dich gedacht,
beim Beten geweint und freudig gelacht.
Nun komm ich zum Ende, es fehlt nur ein Wort,
das spricht man bei uns und auch an jedem Ort.
Am Schluss des Gebets soll das Amen stehn.
Damit sag ich „Auf Wiedersehn“.

Refrain:
Amen heißt: So ist es richtig,
Gottes Segen ist mir wichtig.
Ich will immer zu ihm stehen,
Amen heißt: So soll‘s geschehen.
Amen, Amen!

Amen heißt: So soll es werden

1. Wenn ich seh, wie der eine dem andren was klaut,
sag ich STOPP!
Wenn ich hör, dass ein Großer den Kleinen verhaut,
sag ich STOPP!

Refrain:
Doch ich schaff‘s nicht allein,
lieber Gott, misch dich ein
rette uns dann vor dem Bösen.
Bleib bei uns steh uns bei,
mach von Unrecht uns frei,
deine Liebe kann uns erlösen.

2. Wenn ich seh, wie ein Reicher den Armen betrügt,
sag‘ ich STOPP.
Wenn ich hör, dass der eine den andern belügt,
sag ich STOPP.

Refrain:
Doch ich schaff‘s nicht allein...

3. Wenn ich seh, wie ein Starker den Schwachen bedrängt,
sag ich STOPP.
Wenn ich weiß, wer nur unrechte Strafen verhängt,
sag ich STOPP.

Refrain:
Doch ich schaff‘s nicht allein...

4. Wenn ich hör, wie ein Streit jede Lösung vertreibt,
sag ich STOPP.
Wenn ich seh, dass ein Mensch ganz allein draußen bleibt,
sag ich STOPP.

Refrain:
Doch ich schaff‘s nicht allein...

Detlev Jöcker

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